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Die Anforderungen an die Arbeitswelt verändern sich ständig. Digitalisierung und Fachkräftemangel fordern Unternehmen auf, ihre Personalentwicklung strategisch zu gestalten und gezielt in Weiterbildung zu investieren. Neben betrieblichen Fortbildungen spielen auch staatlich geförderte Qualifizierungen eine wichtige Rolle, um Arbeitsuchende und Beschäftigte für die Zukunft fit zu machen.
Dieser Artikel beleuchtet die Weiterbildungstrends für das Jahr 2025, basierend auf dem KCE-WeiterbildungsMonitor sowie nationalen Studien wie dem AES-Trendbericht und dem Bildungsbericht 2024.
Dabei zeigt sich: Während Unternehmen verstärkt in berufsbezogene Qualifikationen und Fachthemen investieren, stehen im geförderten Bereich soziale und pflegerische Qualifikationen im Fokus. Der AES-Trendbericht 2022 unterstreicht im Allgemeinen die Relevanz von Weiterbildung mit insgesamt 16% der 18- bis 64-Jährigen, die im Jahr 2022 an einer formalen Bildungsaktivität teilgenommen haben (S. 57). [1]
In der betrieblichen Weiterbildung lassen sich mehrere übergeordnete Trends erkennen, die das Qualifikationsangebot in Unternehmen prägen:
Zusammengefasst zeigt der KCE WeiterbildungsMonitor 2024 [3], dass Unternehmen ihre Weiterbildungsstrategie zunehmend auf strategisch wertvolle Qualifikationen ausrichten, mit Qualifikationen, die den Betriebserfolg und die Mitarbeiterbindung nachhaltig sichern.
Geförderte Weiterbildung richtet sich in sowohl an Arbeitsuchende als auch an Beschäftigte, die über staatliche Fördermaßnahmen wie den Bildungsgutschein oder die Qualifizierungsoffensive in gefragte Berufsfelder integriert werden sollen. Die Förderung zielt häufig auf Branchen ab, in denen der Fachkräftemangel besonders groß ist.
Durch diese Förderprogramme schafft der Staat eine Win-Win-Situation: Unternehmen profitieren von qualifizierten Fachkräften, und Beschäftigte gewinnen an Arbeitsmarktfähigkeit.
Während sich Unternehmen und staatliche Förderungen auf berufs- und bedarfsorientierte Qualifikationen konzentrieren, verfolgen Selbstzahler:innen häufig persönliche oder karrierefördernde Ziele:
Der AES-Trendbericht 2022 verdeutlicht, dass Weiterbildung im privaten Bereich einen eher geringeren Anteil der Weiterbildungsaktivitäten ausmacht mit 17% in 2022 (S. 18). [1]
Die Weiterbildungslandschaft entwickelt sich kontinuierlich weiter. Einige Trends prägen jedoch die übergeordneten Entwicklungen in den kommenden Jahren:
Die Weiterbildungstrends 2025 zeigen, dass sowohl Unternehmen als auch Arbeitsuchende von strategischen Qualifikationen profitieren. Betriebliche und geförderte Weiterbildung helfen, die Herausforderungen des Fachkräftemangels und der Digitalisierung zu bewältigen und die Arbeitsmarktfähigkeit langfristig zu sichern.
Möchten Sie mehr über geförderte Weiterbildungsangebote erfahren oder eine Beratung zu den Möglichkeiten des Qualifizierungschancengesetzes (QCG) in Anspruch nehmen?
[1] AES-Trendbericht 2022 | Bundesministerium für Bildung und Forschung
[2] Fachkräfteengpassanalyse 2023 | Bundesagentur für Arbeit
[3] KCE WeiterbildungsMonitor 2024 | Klett Corporate Education GmbH
[4] Bildungsbericht 2024 | Deutsches Institut für Erwachsenenbildung
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